Bei den Victoria Falls handelt es sich um die größten Wasserfälle Afrikas, die 1855 vom Afrikaforscher David Livingstone entdeckt und von ihm nach der damaligen englischen Königin benannt wurden. Auf einer Breite von fast zwei Kilometern stürzt der gewaltige Sambesi River 108 Meter in die Tiefe. Umgeben ist das Naturschauspiel von paradiesisch schöner Natur, mit tropischem Regenwald und einem großartigen Wildbestand im geschützten Mosi-oa-Tunya Nationalpark.
Die Viktoria Fälle gehören zu den Sieben Weltwundern und sind die größten, einheitlich herabstürzenden Wasserfälle der Erde – ein faszinierendes Naturspektakel. Die Viktoriafälle sind ein UNESCO Weltnaturerbe und bilden eine natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Die Wasserfälle können von beiden Ländern aus besichtigt werden und größtenteils werden mit Helikopterflügen, Rafting und Sundownerfahrten diverse Adventure-Aktivitäten angeboten.
Ausflugsziele & Aktivitäten Victoria Falls
Victoria Wasserfälle
Helikopterflug Victoria Falls
Sambesi Cruises
SIMUNYE – We Are One
Folgen Sie Bomani, dem Sohn von Häuptling Ekanjo, der vom Kimba-Stamm verstoßen wurde, auf der Suche nach seiner Heimat durch das afrikanische Hinterland, begleitet von seinem treuen Elefantenfreund Ndlovu.
Bungee Victoria Falls
Rafting Victoria Falls
Wann sollte ich die Victoria Fälle besuchen?
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Tipps für die Victoria Fälle
Der Ort Victoria Falls liegt auf der südlichen Uferbank des Sambesi Flusses am östlichen Ende der Viktoriafälle. “Vic Falls“ ist ein reizendes Touristenstädtchen, welches sich wunderbar zu Fuß erkunden lässt und eine große Auswahl an Aktivitäten bietet.
Von White Water Rafting und Bungee Jumping über das beeindruckende Erlebnis einer Elefantensafari, bis hin zur Sonnenuntergangsfahrt auf dem Sambesi wird hier für Jeden etwas geboten.
In Victoria Falls ӧffnet sich der Erdboden und verschluckt mit dem mächtigen Sambesi einen der größten Flüsse Afrikas, wodurch sich der breiteste, zusammenhängende Wasserfall der Welt bildet.
Wenn das Wasser unten auf die enge Batoka-Schlucht trifft, bildet es eine Dunstwolke, die zum Himmel steigt und dem der Wasserfall seinen einheimischen Namen ‚Mosi-oa-tunya‘ (der donnernde Rauch) zu verdanken hat.
Die Viktoriafälle sind zu Fuß vom Stadtzentrum aus zu erreichen und führen das ganze Jahr über Wasser. Den höchsten Wasserstand erreichen die Fälle zwischen März und Mai. Während dieser Zeit kann der Sprühnebel eine Höhe von bis zu 400m erreichen. Dies ist ein wahrlich spektakulärer Anblick, allerdings verschwindet der Grund der Fälle im dichten Nebel.
Im August beginnen die Wassermengen langsam zurück zu gehen, sodass der Fluss im November seinen niedrigsten Stand erreicht und der felsige Grund teilweise trocken und sichtbar wird. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, die Viktoriafälle von Simbabwe oder Livingstone Island aus zu besuchen.
In der Niedrigwasserphase zwischen September bis Dezember kann man einen Ausflug zum „Devil´s Pool“ unternehmen, per Boot geht es von Sambia aus in einen kleinen natürlichen Pool direkt an die Abbruchkante der Victoria Fälle. In der Hochwasserphase von Februar bis Mai sieht man durch die Gischt nur einen kleinen Teil der Falls, umso beeindruckender ist zu dieser Zeit ein Helikopterflug, der mit Sicherheit in langer Erinnerung bleiben wird.
Wenn der Sambesi Hochwasser führt, bildet der Dunst eine permanente Regenwolke über dem Wasserfall, die den Besuchern sogar am sonnigsten aller Tage zu einer Dusche verhilft und meilenweit sichtbar ist. Oberhalb der Fälle kreuzen die Ausflugsboote den ruhigen Sambesi zum Sonnenuntergang, während sich das schwindende Sonnenlicht in der fernen Gischt des Wasserfalls bricht.
Durch die felsigen Wände der Batoka-Schlucht bietet der Sambesi unterhalb des Wasserfalls eine Kette von Weltklassestromschnellen, eine erstklassige Mӧglichkeit zum Wildwasserrafting. Rund um die Fälle lassen sich diverse Adventure-Touren organsieren und an der Grenzbrücke nach Sambia erleben ganz Mutige den höchsten Bungee-Sprung der Welt.
Ihr afrikanisches Safari-Abenteuer lässt sich bei einer beeindruckenden Sundowner-Bootsfahrt auf dem Zambesi Grenzfluss gebührend ausklingen. Ob Sie etwas Entspannung eher beim Teetrinken in kolonialer Umgebung oder bei einem aufregenden Bungeesprung von einer Brücke suchen, ist gänzlich Ihnen selbst überlassen.
Auf der sambischen Seite werden Ihnen eine seitliche Sicht der Fälle und ein Blick in die Batoka-Schlucht geboten. Sie können sich auf Livingstone Island allerdings auch in schwindelerregender Höhe ganz an den Rand der Fälle wagen. In Simbabwe bietet sich Ihnen von vielen Aussichtspunkten und einem Wanderweg immer wieder eine Frontalansicht von drei Vierteln des 1,7 km breiten Wasservorhangs, während Sie durch einen natürlichen heiß-nassen Regenwald schlendern, der von der Gischt der Fälle kreiert wurde.
Klimakatastrophe an den Viktoriafällen?
Stellungnahme zur Berichterstattung „Victoriafälle trocknen zu einem Rinnsal aus„:
Nein, die Victoria Fälle trocknen nicht aus! Was steckt aber hinter den alarmierenden Fotos der Victoria Fälle? Die Wasserverhältnisse an den Victoria Fällen sind für die Jahreszeit völlig normal. Das Wasserniveau schwankt saisonal – wie jedes Jahr – aber unter keinen Umständen sind die Wasserfälle „nur ein Rinnsal“. In der Saison 1995/6 registrierten die Behörden einen Durchfluss von 390 Kubikmetern pro Sekunde. In diesem Jahr wird der Durchfluss mit 556,7 Kubikmetern pro Sekunde erfasst – das sind fast 70 Kubikmeter mehr! (Quelle: Zambezi River Authority) Einige der in den Medien verwendeten Bilder zeigen lediglich einen 200 Meter langen Abschnitt auf Sambia Seite und vermitteln somit einen ungenauen Eindruck von nacktem Gestein. In den kommenden Monaten wird – wie jedes Jahr – dieser Bereich auch mit Wasser überflutet werden. Zur Verbreitung von Klimapanik im Rahmen der Klimakonferenz von Madrid im Jahr 2019 eignen sich die Victoria Fälle somit nicht.