Skip to content

Südafrika Highlights

Reisegast: Joëlle Stöckli
Reisedatum: Juli 2025

Wir waren insgesamt 23 Tage in Südafrika unterwegs. Zuerst 11 Tage an der Garden Route, dann 12 Tage im östlichen Teil des Landes (St Lucia – Kruger – Panorama Route).
Die Hotels waren alle sehr gut ausgesucht. Wir hatten immer genug Platz (2 Erwachsene und 2 Teenager) und das Frühstück war immer sehr gut.
Die Tagesetappen waren gut zu bewältigen, aber es sind teils längere Strecken und wir sind wirklich viel gefahren. So haben wir natürlich auch viel vom Land selbst gesehen. Zu beachten ist, dass wir meist (erheblich) länger für die Strecken gebraucht haben, als Google angegeben hat. Dies lag vor allem an den Strassenverhältnissen und an den vielen langsamen Lastwagen auf der Strecke. Da es im Winter (Juli) sehr früh dunkel wird (nach 17 Uhr) und wir im Dunkeln nicht fahren wollten, wurde es teilweise sehr knapp mit den Distanzen.
Das Reisen selbst war einfach. Wir haben uns auch nie unsicher gefühlt.
Die Temperaturen waren wie erwartet eher kühl, was uns am Tag auch nichts ausgemacht hat. In der Nacht in den Hotels wurde es aber teils schon sehr kühl, da es keine Heizungen gibt. Zum Teil haben wir mit Heizlüftern nachgeholfen. Aber ich würde das nächste Mal (noch) mehr warme Sachen mitnehmen.
Am besten gefallen hat uns:
– die Erdmännchensafari in Outshoorn (ein unglaubliches Erlebnis)
– die Bayala Game Lodge beim Hluhluwe (tolle Lodge, nettes Personal, tolle Safaris, einfach alles super).

Am wenigsten gefallen hat uns
– die Mohlabetsi Safari Lodge
– das Misty Mountain Hotel
Von der Mohlabetsi Lodge waren wir wahrscheinlich hauptsächlich enttäuscht, weil wir an anderen Orten schon so viel gesehen haben. Vor allem im Vergleich mit der Bayala Lodge fällt sie zurück, obwohl sie viel teurer ist. Die Unterkunft war schön, keine Frage, der Service sehr gut. Aber einfach nicht zu vergleichen mit Bayala. Wir haben auch dort sehr viele Tiere gesehen (4 von 5 Big5) aber die Landschaft war sehr karg, alles sehr ausgetrocknet. Deshalb gab es praktisch kein Hufwild und auch sonst nicht so eine Tiervielfalt wie im Hluhluwe (Zebras, Warzenschweine, Vögel, Nilpferde). Die Safaris konzentrieren sich auf die Big5, man kann aber auch 2 Stunden durch den Busch fahren und sieht kein Tier. Das liegt aber sicher auch an der Trockenzeit.
Das Misty Mountain war uns etwas zu touristisch und einfach zu kalt 🙂

An der Routenplanung würden wir nicht gross etwas ändern. Wir würden nur nicht mehr in White River übernachten wollen (obwohl es das schönste Zimmer war), sondern eher in Hazyview, weil der Weg zum Kruger von White River doch sehr weit ist.

Wir haben unsere Reise aber wirklich jeden Tag genossen und fanden die Reiseplanung sehr ausgewogen. Wir haben verschiedene Teile des Landes und verschiedene Lebensräume von Tieren kennenlernen dürfen.
Wir würden Madiba auf jeden Fall weiterempfehlen und jederzeit wieder eine Reise buchen.

Familie Grolimund-Stöckli

An den Anfang scrollen