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Welgevonden Kwa Zulu Natal

Reisegast: Sylvia B.
Reisedatum: 11.4.- 25.4.2022

Welgevonden als erste Station war sehr gut, da man vom Flughafen Johannesburg in 3 Stunden am Gate des Game Reserves ist und der Urlaub dann sofort beginnt. Die Clifftop Lodge ist im afrikanischen Stil eingerichtet, dabei aber modern und elegant, ohne kühl zu sein.
Nach Leshiba, unsere zweite Station im Norden des Landes, sind wir 5 Stunden quer durchs Land gefahren, haben dadurch 5 statt der angegebenen 4 Stunden gebraucht, haben aber sehr viel mehr vom Land mitbekommen, indem wir durch kleine Dörfer und ländliche Gegenden gefahren sind. Leshiba ist sehr persönlich und warmherzig geführt, von der Terrasse der Lodge kann man die Rhinos und die Giraffen beobachten und abends am Feuer mit anderen Gästen (alles Südafrikaner) quatschen.
Danach ging es nach Süden, wobei wir durch Nebel und Regen nichts von der Panoramaroute sehen konnten.
Unser nächstes Ziel war wieder ein Game Reserve, das Nkomazi GR und die Nkomazi Tented Lodge. Luxus pur, obwohl das ja dem eigentlichen Charakter des Zeltens widerspricht. Der Game Park ist 15000 ha groß und es gibt nur diese eine Lodge, so dass uns auf den Pirschfahrten auch keine anderen Fahrzeuge begegnet sind. Während der Pirschfahrten wird (wie bei allen anderen Lodges auch) an einem besonders schönen Ort der Sundowner ausgepackt; man fühlt sich wie in „Jenseits von Afrika“, fehlt nur noch Robert Redford.
Nach wieder 5 Stunden Fahrtzeit haben wir unseren letzten Game Park erreicht: Manyoni und die Rhino River Lodge. Diese hat uns mit am besten gefallen, weil sie von einem parkähnlichen Garten mit vielen schönen Ecken umgeben ist, so daß man sich ein bisschen bewegen kann. Hier haben wir abends in der Boma unter freiem Himmel rund um ein Feuer zu Abend gegessen, auch das eine tolle Atmosphäre. Negativ fanden wir das konkurrierende System der Ranger, die für Tiersichtungen Punkte bekommen. Das Ergebnis war, dass der Ranger manchmal während der Pirschfahrten viel Zeit damit verbracht hat, in einem kleinen Gebiet z.B. eine Löwenfamilie zu suchen. Wenn er diese dann nicht gefunden hat, haben die Gäste insgesamt wenig Tiere gesehen. Dieses Thema tauchte abends an vielen Tischen auf.
Zum Abschluss haben wir drei Tage in St. Lucia verbracht, einem richtigen kleinen Ort mit tollem Strand und netten Restaurants. Das Kwalucia Privat Retreat ist ein Paradies, man fühlt sich wie in den Tropen und wird betreut von Adrian und Marie, die sich rührend um uns gekümmert haben. Wir haben uns gefühlt wie bei Freunden.
Insgesamt war es eine tolle Reise, sowohl für uns als Eltern als auch für unsere beiden jungen erwachsenen Söhne. Wir hatten tolle Tierbeobachtungen, haben tolle Landschaften gesehen und überall nette Menschen getroffen. Unsicher haben wir uns dabei nie gefühlt, auch nicht bei Fahrten durch die Homelands.
Wir danken Herrn Löffler für die engagierte Reiseplanung und seine Geduld, auch wenn wir individuelle Wünsche hatten.
Familie B

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