Reisegast: Andreas S.
Reisedatum:
Hallo Herr Löffler,
kurzum, die „Madikwe“ Reise war wirklich perfekt geplant und alles hat super geklappt. Besten Dank für die präzise Vorbereitung von Ihnen. Die Reisebeschreibung war extrem akurat und die gebuchten Unterkünfte ohne jegliche Probleme. Das Auto war wie erwartet und problemlos. In Anbetracht des teilweise sehr hefitgen Regens waren wir über das gebuchte upgrade auf den RAV4 doch froh, da die Bodenfreiheit ab und zu vorteilhaft, mindestens beruhigend war.
Ein paar Details:
Während der Reise haben wir uns gefragt, ob man besser nicht alles in umgekehrter Reihenfolge fahren sollte. Vorteil: der Höhepunkt Madikwe käme eher zum Schluss. In der geplanten Reiserichtung waren wir dafür sehr schnell im Urlaub „angekommen“, konnten aber die vielen Tiere und Beobachtungen in Madikwe noch nicht so ganz verarbeiten. Das fiel uns später auf und teilweise war es wie geträumt. Deshalb waren wir am Ende noch für einen Tag im KNP, was die Tierbeobachtungen kurz vor der Heimreise noch einmal aufgefrischt hat.
Höhepunkt für uns war der Madikwe Park, zusammen mit der Unterkunft „Thakadu“, besonders da dort gespürt werden konnte wie der ganze Ort beteiligt ist. Gefühlt war es für mich einfach nur Luxus der aber nicht zu Lasten von den ortsansässigen Menschen geht.
In Kololo begeistert die Möglichkeit wandern zu können. In der Mopane Lodge fühlt man sich am meisten richtig in Afrika angekommen, allerdings hatten wir einen heftigen Regentag dort. Gewöhnt ist man dort (und die Reet-gedeckten Hütten) wohl eher an >40°C Hitze. Der Mapungubwe ist noch erfreulich entfernt vom Massentourismus und kann sicher noch deutlich aufholen. Das Potenzial ist immens und die lokalen Führungen im Park, mit etwa 30min zu Fuß sind informativ wie landschaftlich beeindruckend.
Von der Madi a Thava Lodge haben wir eine längere Wanderung in Hanglip unternommen und den lokalen Baobab-Weg. Highlight hier sind die Küche und das gesamte künstlerische Ambiente. Die Begeisterung für Tzaneen konnten wir nicht so ganz nachvollziehen, hatten allerdings auch nur einen Tag in der Gegend.
Die Porcupine Lodge war ein sehr guter Ausgangspunkt für den KNP. Den Blyde River Canyon zu sehen ein netter Aspekt auf der Hinfahrt, aber im Vergleich zu den verborgenen Highlights sicher mehr „mainstream“. Diese Unterkunft war am wenigstens begeisternd, war allerdings auch nur von Ihnen die zweite Wahl nach der Hannah-Lodge die ausgebucht war.
Insgesamt ein tolles Paket von Ihnen und ein entsprechend rundum gelungener Urlaub. Es gibt nichts zu meckern – was hier in Franken sozusagen das höchste Lob darstellt 🙂
Das nächste Mal vielleicht Botswana …
Viele Grüße, Andreas S.