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3 Wochen Südafrika

Reisegast: Fam. F aus Hanau
Reisedatum: 17.8. – 9.9.

Hervorragende Reise gepackt voll mit Abwechslung: Tiere, Landschaft, Essen, Wein und mit Kapstadt als „Städtereise“ zum Abschluss – hat super gepasst für uns.

Details:
Das größte Abenteuer war die Umfahrung der wegen Streik blockierten Straße in Acornhoek und die Fahrt durch Dunkelheit in Eswatini. Hat beides funktioniert.

Die größte Überraschung: die Schönheit und Freundlichkeit von Eswatini, das hatten wir nicht erwartet. Viel attraktiver, als wir gedacht haben.

Die größte Enttäuschung: gab es nicht. Allerdings hat sich uns die besondere Schönheit der Garden Route nicht erschlossen, lag vielleicht am Wetter, wir hatten viel Regen.

Unsere größte Leistung: die Wanderung um die Halbinsel Robberg in knapp 5 Stunden. Traumhaft.

Wo würden wir wieder hinfahren? Plettenberg Bay, das uns ausgesprochen gut gefallen hat mit fantastischem Strand, klasse Restaurant Fat Fish, einem netten Cafe mit großartigem Kuchen und einem Einkauf in der Weberei Mungo, die auf Maschinen aus Deutschland webt.

Welche Tipps haben wir noch für Kapstadt: das MOCAA ist für uns zusammen mit dem Centre Pompidou und dem Guggenheim Museum das atemberaubendste Museumsgebäude der Welt. So einen Innenraum haben wir noch nie gesehen. Und die Ausstellung ist für Kunstinteressierte auch einzigartig, aber da muss man für moderne Kunst aufgeschlossen sein.
Zweiter Tipp: das Restaurant Fyn. Teuer, aber absolut Sterneniveau – da haben wir unseren Hochzeitstag gefeiert.

Noch ein Tipp: das Restaurant Bon Vivant in Franschhoek. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis: 3Gang Menü auf super Niveau für 355 Rand, da waren wir zweimal essen. Zum Vergleich: in Oudtshorn hat im Mooiplas das 3(nicht 4!) Gang Essen 470 Rand gekostet, zwar mit einem Glas Wein und auch gut, aber Hausmannskost verglichen mit dem Bon Vivant.

Die beste Lodge: Rhino Sands Safari Camp. Da waren wir den letzten Tag allein, sagenhaft.

Und Makakatana? Ja, die nutzen preislich ihr Monopol aus und bieten weniger Qualität als Rhino Sands, Simbavati oder auch Summerfields. Wir waren trotzdem zufrieden, denn dieser Naturpark ist einzigartig und die Fahrt mit dem Boot, wo wir Warane gesehen haben, war eine wertvolle Ergänzung zu all den Landtieren vorher.
Und was fällt mir sonst noch ein? Das Magnolia in White River ist wirklich gut, unseren Raum in der Singa Lodge in PE fanden wir unangenehm düster (sonst ok). Das Sterne-Restaurant The Test Kitchen in Kapstadt gibt es so nicht mehr wohl nur noch als eine Art Kochschule The Fledgelings, so dass wir unsere Reservierung dort rückgängig gemacht haben.
Und zum Schluss: danke für die super Organisation und die herausragend sorgfältig gemachte Reisebeschreibung.

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