Reisegast: RC+EF
Reisedatum: Februar 2018
Insgesamt war es ein eindrucksvoller und erlebnisreicher Urlaub. Leider hatten wir nicht immer Glück mit dem Wetter, speziell die beschriebenen wunderschönen Aussichten in den Bergregionen waren uns oft verwehrt. Das Fahrzeug (Limousine) war für einige Strecken eigentlich nicht gut geeignet, schon bei den Anfahrten in einigen Lodges wäre ein Geländewagen besser gewesen.
Die Beschreibungen und Empfehlungen waren sehr umfangreich, allerdings teilweise nicht zu schaffen. Einige Ziele hätten eine zeitige Ankunft notwendig gemacht, darauf gab es leider keinen Hinweis. Bei einigen Zielen waren die Wartezeiten so lang, dass wir auf diese Sehenswürdigkeiten verzichten mussten. (Storms River Mouth, Cap of good hope)
Unterkünfte Highlights:
– Iketla Lodge / Panoramaroute: guter Einstieg, nette Gastgeber
– Simbavati River Lodge / Timbavati-Krüger: exklusiv, nahezu abgehoben, Safari sehr nah an die Tiere
– Nut Grove Manor / Loweld-White River: günstiger Startpunkt für Ausflug in den Krügernationalpark, wir hätten dafür lieber eine Nacht länger im Swaziland verbracht
– Mogi Boutique Hotel / Swaziland: eine Nacht leider zu kurz
– Leopard Mountain Lodge / Manyoni-KwaZulu-Natal: wunderschöne Anlage, Safari eher gemäßigt, dafür weniger Tiere und nicht so nah gesehen
– Lodge Afrique / St. Lucia: schöne Anlage, sehr eng gebaut und hellhörig
– Ocean Bay Guesthouse / Port Elizabeth: neue, modern Anlage, sauber
– Stannards Guest House / Knysna: teilweise reparaturbedürftig
– Berluda Farm House / Outshoorn
– Lavenir Country Lodge / Stellenbosch: sehr schöne Lage und Lodge, leckerer Wein – auch in Traubenform
– Finchley Guest House / Kapstadt: wir mussten nach 2 Nächten von „Mountainview“ in „Seaview“ umziehen und waren überrascht über die Qualitätsunterschiede der Zimmer, sehr schlechte Parksituation
Regionen:
– Panoramaroute
leider wetterbedingt nur einen Teil der wunderschönen Landschaft gesehen
– Krügernationalpark/Timbavati
sollte man mal erlebt haben, zwei Tage sind ausreichend
– WhiteRiver: hätten wir uns eigentlich sparen sollen, da wir nach Timbavati nicht mehr in den Krüger-NP fahren wollten
– Swaziland: zu schade für nur eine Übernachtung
– Zululand: Safari der gemäßigten Art, hat uns persönlich besser gefallen
– St. Lucia: hatten wir uns eigentlich für Schnorcheln rausgesucht, dafür nicht geeignet
– Knysna: Plettenberg mit Robberg sehr zu empfehlen
– Kleine Karoo: Abstecher zum Swartbergpass war ein Erlebnis
– Stellenbosch: eine Nacht ist zu wenig
– Kapstadt und Kapregion: teilweise touristisch überlaufen, oft lange Wartezeiten, ein Hinweis auf sehr zeitigen Start für die Kap-Rundreise wäre sinnvoll gewesen
Mietwagen:
– Toyota Corolla bei Bidvest
genügend Platz fürs Gepäck, gut für Stadtverkehr und lange Strecken, nicht für alle vorgegebenen Straßen/Wege ideal
Essen und Trinken:
– Frühstück war überall ok, wenn auswärtiges Abendessen notwendig war, gab es gute Restaurant-Empfehlungen
Reisevorbereitung und Durchführung: Kartenmaterial und Reiseunterlagen waren sehr hilfreich.
Danke nochmals für die sehr angenehme Reise