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Soussuvlei-Etosha

Reisegast: Oliver Volkhausen
Reisedatum: 16.12.2018-30.12.2018

Die Reise war wirklich ein tolles Erlebnis und die Organisation für den Reisenden sehr gut. Die Highlights waren für mich die Nacht im Desert Star Dune Camp, die optional zu buchende Tour „Living Desert“ in Swapkopmund und natürlich die Tierbeobachtugen im Etosha Park.
Es gibt allerdings auch etwas zu meckern: Die Gastgeber der Etendero Lodge sind m.E. nicht ganz in der Neuzeit angekommen. Die Atmosphäre habe ich als angespannt empfunden (Und das ging nicht nur mir so). Weiterhin wurden schöne Zimmer und ein Granitbad in der Broschüre beworben. Die allein Reisenden hatten diese Zimmer nicht. Das war eher etwas „schlicht“.
Die Tage im Etosha Park waren nicht gut geplant. Am zweiten Tag fährt man mit zeitlichem Druck durch den Park. Von Pirschfahrt nicht viel vorhanden. Es wäre besser wenn man nach einer Jeep-Tour am ersten Tag im Halai-Camp übernachten würde und von dort nochmal einen halben Tag optional buchen könnte um sich dann am Ausgang zu treffen.
Der Bus war gut – nur am Ende der Tour war eine Sitzreihe ausgerissen und knapp vor dem Kollaps – ein Opfer der Rüttelpisten. Unseren Guide empfand ich teilweise gut, teilweise nervig und Oberlehrer mäßig. Er wollte nichts wiederholen und hat dann immer nachgefragt ob man auch aufgepasst hat. Nervig. Dafür konnte er aber viel zu Land und Leuten erzählen. Mir schon oft zuviel. Nervig auch – bei Tierbeobachtungen hat er die Geräusche der Tiere nachgemacht. Das störte. Oft wurde nicht lang genug stehen geblieben um auch die kleinen Tiere und Vögel zu beobachten.
Für mich war die Reise dennoch schön, vor allem weil die Gruppe super war. Aber die kleinen Störfaktoren haben doch einen Schatten geworfen.
Der Flug und die allgemeine Orga war sehr angenehm.

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