Eine Camping-Safari ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine Kombination von Safari und Camping. Eine typische Safari führt üblicherweise in besonders artenreiche Ökosysteme und legt den Fokus auf die…
Afrikanisches Lebensgefühl über die Leinwand vermittelt? Das versprechen die Afrika Film Festivals. Den Anfang macht Köln, gefolgt von Hamburg. Wann Berlin nach zieht, steht noch nicht fest.
Inhaltsverzeichnis
16. FilmFestival
Fand am 13. bis 23. September 2018 in Köln statt.
14. Afrika Film Festival Köln
Vom 15. bis zum 25 September findet in Köln, genauer im Filmforum des Museum Ludwig, das 14. Afrika Film Festival Köln statt. Was könnt ihr erwarten?
Adresse: Bischofsgartenstraße 1 in 50667 Köln
14. Afrika Film Festival Köln | Trailer
Insgesamt werden 85 Filme aus 25 Ländern präsentiert. Darunter Genres wie Feature, Dokumentationen, Kurzfilme, Animationen. Der Fokus liegt beim 14. Afrika Film Festival bei „Sisters in African Cinema“ . Immer häufiger stehen afrikanische Frauen vor und hinter der Kamera, wodurch sich die Frauenrolle verschiebt. Dieser „künstlerische Aufbruch“ wird erstmalig einem deutschen Publikum vorgestellt. Die Filmreihe beinhaltet circa 20 Filme und tourt durch ganz Deutschland. Als großes Ziel möchte das Projekt Begegnungen mit Filmemacherinnen, Filmtheoretikerinnen, Schauspielern und Aktivistinnen ermöglichen.
„Die Frauen müssen ihre Probleme selbst thematisieren.“
Sarahs Maldorors Forderung wirkt bis heute nach. Begleitet wird „Sisters in African Cinema“ durch Künstlerinnen wie Nadia El Fani, Dyana Gaye, Beti Ellerson, Judy Nini Kibinge oder Nancy Mac Granaky-Quaye sowie der künstlerischen Leiterin: Christa Aretz.
Bis zu 30 internationale Gäste werdn bei der Vergabe der Publikumspreise anwesend sein. Die Ausstellungen, Lesungen sowie Schul- und Sondervorführungen werden durch Live Musik der SISTERS, The Banzoi Syndicate und von AWA (African Women Arise) untermalt.
Terminübersicht des 14. Afrika Film Festivals in Köln
Zusammenfassung der wichtigsten Fakten
Sisters in African Cinema
Folgende Filme werden voraussichtlich vorgeführt:
- 23. September 2016 – 19:00 Uhr: W.A.K.A – „A Woman acts for her Kid Adam“ (Eine Frau kämpft für ihren Sohn Adam) von Regisseurin Françoise Ellong
- 24. September – 19:00 Uhr: Ayanda and the Mechanic von Regisseurin Sara Blecher
- 25. September – 19:00 Uhr: Kurzfilme: Aya Goes To The Beach, Kwaku Ananse, Soeur Oyo, The Market King
- 27. September – 19: 00 Uhr: Les Gracieuses von Regisseurin Fatima Sissani
- 26. September – 19:00 Uhr: Le challat de Tunis von Regisseurin Kaouther Ben Hania
- 28. September – 19:00 Uhr: Aji-Bi, les Femmes de l’Horloge
Augen Blicke Afrika in Hamburg
Das 5. Afrikanische Filmfestival Hamburgs findet Anfang November (3. bis 13.) im Studio-Kino in der Bernstorffstr. 93-95 in 22767 Hamburg statt.
Durch die Zusammenarbeit dem FilmInitiativ Köln e.V. erhält das Projekt „Sisters in African Cinema“ weitere Bekanntheit.
Der Eintritt wird 6,50 Euro kosten und sobald wir weitere Informationen haben, werden wir darüber berichten.
Das vorläufige Programm
- Sisters of the Screen (Filmauswahl um den künstlerischen Aufbruch von Frauen im afrikanischen Kino)
- Filme zur Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Transgendern
- Filme zum langjährigen Widerstand der Sahrauis
- Dokumentarfilme über Künstler und Musik Afrikas
Afrikamera Berlin
Vom 1. bis 6 . November findet die Afrikamera in Berlin statt. Beworben wird die Veranstaltung mit den Worten: „African Queer, African Movies, African Cultures“.
Das genaue Programm wird erst Ende September bekannt gegeben.
Gefördert werden soll das aktuelle afrikanische Filmgeschehen in der Hauptstadt.
Ort: Kino Arsenal in der Potsdamer Straße in 10785 Berlin
Werdet ihr ein Festival besuchen und was erwartet ihr davon?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Suche auf Möglichkeiten und Hinweise führt mich bei Ihrer Webseite und laut den erten Eindrücke bin ich ganz überzeugt, dass ich auf dem richtigen Platz bin. Ich bin Masterstudent an der Abteilung für Germanistik der Universität Cheikh Anta Diop zu Dakar/Senegal.Großes Interesse fürs Kino; habe ich immer gehabt. Das ist der Grund dafür ich mich, im Rahmen meiner Abschlussarbeit, mit einem Forschungsthema beschäftige, dessen Schwerpunkt afrikanischer Film in Deutschland und die Kultureninteraktion lautet. Ich stürze auf eine Interkulturelle orientierte Analyperspektive zwischen Deutschland und Afrika im Allgemeinen.
Hiermit komme ich zu Ihnen und bitte Unterstützung bezüglich der Dokumentation über afrikanische Filmereignisse in Deutschland.
Es gefällt mir sehr, Ihnen dieses E-Mail zu senden. Dabei werde ich Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir Ihre Hilfe bringen.
Mit freundlichen Grüßen aus Senegal.
Nestor Doupa